Blog-Serie: Der Ursprung der Chakra-Lehre | Chakra

Wie alle anderen energetischen Grundkonzepte hat auch das Wissen rund um die Chakren seinen Ursprung. In dem heutigen Beitrag unserer Blog-Serie möchten wir näher darauf eingehen:

CHAKRA

Der Begriff Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie Rad. Diese rotierenden Energiezentren (Energiewirbel) bilden Verbindungen zwischen dem physischen Körper und feinstofflichen Körpern. Diese Wirbel befinden sich entlang der Wirbelsäule an der Vorder- und Rückseite des Körpers und werden durch Energiekanäle miteinander verbunden. Dadurch wirken nach unterschiedlichen Überlieferungen Chakren auch als Empfänger, Transformator und Sender von Energien.

 DER URSPRUNG DER CHAKRALEHRE

Die Chakra-Lehre entstammt dem ältesten System zur Entwicklung des ganzheitlichen Menschen. Die Chakra-Lehre ist Teil des Yoga. Yoga  ist ein aus Indien stammendes Philosophie- und Meditationssystem, bei dem es um die Beherrschung von Körper, Geist und Seele geht.

Es gibt in der Chakra-Lehre unterschiedliche Chakra-Systeme aus den verschiedenen Traditionen, mit unterschiedlichen Ansichten über die Anzahl und Lage der Chakren.

Aus Indien und Tibet sind beispielsweise unterschiedliche Ansätze bekannt, die vor dem historischen, kulturellen und religiösen Hintergrund dieser Völker entstanden. Den Tibetern wird nachgesagt, dass sie das tiefste Wissen über die Chakren bewahrt haben und dieses auch lehren. 

Schriftliche Überlieferungen finden wir in den mehr als 3000 Jahre alten religiösen Schriften der Inder – den Veden.

In Europa ging mit der Christianisierung das, bis dahin überlieferte Chakra-Wissen verloren. Bis Persönlichkeiten wie Rudolf Steiner * das Thema der Chakren wieder aufgriffen und neu belebten. Mittlerweile kann man sich über Chakren in Büchern, Seminaren und Lehrgängen informieren

*Rudolf Steiner (1861 – 1925) war ein österreichischer Philosoph, Pädagoge, Naturwissenschaftler und Esoteriker. Er begründete die Anthroposophie.

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